Ternitz
Ternitz ist – mit seinen 21 Ortsteilen sowohl flächenmäßig, als auch an der Einwohnerzahl gemessen – die größte Stadtgemeinde im Verwaltungsbezirk Neunkirchen.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ternitz im Jahr 1365. Das Wasser der Sierning und der Schwarza war ausschlaggebend dafür, dass sich bereits sehr früh Betriebe wie etwa Mahl- und Sägemühlen, ein Hammerwerk und ein Pulverwerk im heutigen Stadtgebiet von Ternitz angesiedelt haben. Mit dem Bau der Südbahn hat sich die Stahlindustrie in Ternitz angesiedelt und der gesamten Region zu Aufschwung und Wohlstand verholfen. Im Jahr 1923 haben sich bis dahin selbständige Gemeinden zur Großgemeinde Ternitz zusammengeschlossen, 1948 wurde Ternitz zur Stadt erhoben. Im Jahr 1974 erlangte die Stadtgemeinde Ternitz durch den Anschluss weiterer bis dahin selbständiger Gemeinden ihre derzeitige Größe.
Heute präsentiert sich die Stadtgemeinde Ternitz als wirtschaftliches Herz des Schwarzatales und hat sich darüber hinaus auch als Zentrum von Kultur, Bildung und Sport etabliert. Ternitz gilt als „Tor zum Schneeberg“ und eignet sich darüber hinaus auch als zentraler Ausgangspunkt für Ausflüge in das Semmering-Rax-Gebiet. Nahezu die Hälfte des Gemeindegebietes sind Landschaftsschutzgebiet mit seinem Herzstück, dem Naturpark „Sierningtal – Flatzer Wand“. Somit bietet Ternitz gleichzeitig Stadt & Land in seinem Gemeindegebiet.